Sandgestrahltes Glas

Sandgestrahltes und Verbund- oder gehärtetes Glas

Die Scheiben können durch Sandstrahlen satiniert werden. Nach dem Sandstrahlen wird die Glasoberfläche gereinigt und mit einer dreifachen Teflonbeschichtung versehen. Dieser Prozess verhindert Verschmutzungen auf der Scheibe. Eine mit der glatten, nicht sandgestrahlten Seite nach außen weisende Verglasung präsentiert das Gebäude mit einer Hochglanzfassade. Dabei befindet sich die leicht zu reinigende satinierte Oberfläche auf der Innenseite der Verglasung. Die Verglasung kann jedoch auch so angebracht werden, dass die matte Oberfläche außen ist. Der Kunde hat also die Wahl, ob die sandgestrahlte Seite der Scheiben innen oder außen liegen soll. Die Lichtdurchlässigkeit von sandgestrahltem Glas liegt, je nach Intensität der Sandstrahlung, bei 50–60 %. Es ist auch möglich, nur einen Teil des Glases oder das Glas in einem gewünschten Motiv sandzustrahlen.

Sandgestrahlte Motive

Es wird empfohlen, Motive und Muster zu wählen, die die Verwendung von „Formen“ ermöglicht, da dies günstiger ist als Motivfolien. Das Motiv sollte regelmäßig sein, damit es genau zum Motiv der benachbarten Scheibe passt. Folgende Abbildungen zeigen einige Beispiele sandgestrahlter Motive, die mit dem Formverfahren realisiert werden können. Achtung! Bei Bestellung ist eindeutig festzulegen, welche Seite des Glases außen sein soll.

Sandgestrahlte Modelle

Undurchsichtig (4 bar)

Sandgestrahltes und Verbund- oder gehärtetes Glas

Komplett sandgestrahlte Scheibe

Teilweise sandgestrahlte Scheibe Das Muster überlagert die Scheibe

Teilweise sandgestrahlte Scheibe

Muster und Motive können auch im Digital- oder Siebdruckverfahren auf die Scheibe aufgebracht werden.