In der Planung zu berücksichtigen

Pfostenlose Brüstung

DETAIL 1: Die Betonsäulen des Balkons müssen so gesetzt werden, dass sie das Öffnen des Balkonverglasungssystems nicht behindern. Der Abstand zwischen dem vertikalen Pfeiler und der Platte muss mindestens 80 mm betragen, damit der oben montierte untere Rahmen passt. Ohne Ausschnitte benötigt der 225 mm breite Handlauf 205 mm und der 160 mm breite Handlauf 155 mm zwischen Pfeiler und Brüstung. Wird die Platte mit Stahlstützen so abgestützt, dass das wandseitige Ende an der Konstruktion befestigt ist und die Außenkante auf Stützen ruht, kann sie sich aufgrund von Wärmebewegungen vertikal verschieben, die zu verglasende Fläche zu einem Parallelogramm formen und Probleme mit der Verglasungsfunktionalität verursachen. Vor allem bei hohen Gebäuden müssen die Balkonkonstruktionen so entworfen werden, dass die Stützen nicht vom Gebäuderahmen getragen werden, sondern dass alle Balkonstützen sich den Wärmeveränderungen anpassen.

DETAIL 2: Bei der Platzierung des Entwässerungsrohrs muss die Öffnung der Balkonverglasung berücksichtigt werden. Bei der balkonspezifischen Entwässerung durchstößt ein Rohr die Plattenfassade. In diesem Teil der Brüstung muss ein Fassadenabdeckprofil auf Höhe der Plattenfassade verwendet werden, damit das Profil durch die Brüstung hindurchgesteckt werden kann. Vorzugsweise wird die Brüstung auf die Platte aufgesetzt, sodass das oben beschriebene Problem vermieden wird.

DETAIL 3: Die Rahmenwände müssen senkrecht und eben sein, um funktionelle und optisch ansprechende Anschlüsse an Brüstungen und Balkonverglasungen zu ermöglichen. Bei Profilpanelen, Fensterbänken und großen Unterschieden in der Wandoberfläche sind oft Abdeckungen erforderlich, um die Schnittstelle zu verdecken. Zwischen der Rahmenwand und der Brüstung wird ein Abstand von 10-40 mm eingehalten. Die Brüstung wird an Wandkonstruktionen befestigt, die auch die Lasten tragen. Die Abstände der Montagepunkte zu den Kanten sollten bereits in der Planungsphase berücksichtigt werden.

DETAIL 4: Balkonverglasungen werden vom oberen Profil getragen. Daher muss die Befestigung an einer festen Konstruktion erfolgen. Holzkonstruktionen sollten vermieden werden. In oberen Stockwerken ist es ratsam, die Deckenplatten des Balkons mindestens 100 mm weiter zu setzen als andere Balkonplatten. Die obere Gleitschiene darf nicht in der Konstruktion versenkt werden, da beim Öffnen der Verglasung Führungsstücke aus dem Profil herauskommen. Die Breite der Verglasung sollte zwischen 600 und 850 mm betragen.

Pfostenbrüstung

DETAIL 1: Die Betonsäulen des Balkons müssen so gesetzt werden, dass sie das Öffnen des Balkonverglasungssystems nicht behindern. Der Abstand zwischen dem vertikalen Pfeiler und der Platte muss mindestens 80 mm betragen, damit der oben montierte untere Rahmen passt. Ohne Ausschnitte benötigt der 225 mm breite Handlauf 205 mm und der 160 mm breite Handlauf 155 mm zwischen Pfeiler und Brüstung. Wird die Platte mit Stahlstützen so abgestützt, dass das wandseitige Ende an der Konstruktion befestigt ist und die Außenkante auf Stützen ruht, kann sie sich aufgrund von Wärmebewegungen vertikal verschieben, die zu verglasende Fläche zu einem Parallelogramm formen und Probleme mit der Verglasungsfunktionalität verursachen. Vor allem bei hohen Gebäuden müssen die Balkonkonstruktionen so entworfen werden, dass die Stützen nicht vom Gebäuderahmen getragen werden, sondern dass alle Balkonstützen sich den Wärmeveränderungen anpassen.

DETAIL 2: Bei der Platzierung des Entwässerungsrohrs muss die Öffnung der Balkonverglasung berücksichtigt werden. Bei der balkonspezifischen Entwässerung durchstößt ein Rohr die Plattenfassade. In diesem Teil der Brüstung muss ein Fassadenabdeckprofil auf Höhe der Plattenfassade verwendet werden, damit das Profil durch die Brüstung hindurchgesteckt werden kann. Vorzugsweise wird die Brüstung auf die Platte aufgesetzt, sodass das oben beschriebene Problem vermieden wird.

DETAIL 3: Die Rahmenwände müssen senkrecht und eben sein, um funktionelle und optisch ansprechende Anschlüsse an Brüstungen und Balkonverglasungen zu ermöglichen. Bei Profilpanelen, Fensterbänken und großen Unterschieden in der Wandoberfläche sind oft Abdeckungen erforderlich, um die Schnittstelle zu verdecken. Ein Abschlussprofil wird zwischen der Rahmenwand und der Brüstung verwendet.

DETAIL 4: Balkonverglasungen werden vom oberen Profil getragen. Daher muss die Befestigung an einer festen Konstruktion erfolgen. Holzkonstruktionen sollten vermieden werden. In oberen Stockwerken ist es ratsam, die Deckenplatten des Balkons mindestens 100 mm weiter zu setzen als andere Balkonplatten. Die obere Gleitschiene darf nicht in der Konstruktion versenkt werden, da beim Öffnen der Verglasung Führungsstücke aus dem Profil herauskommen. Die Breite der Verglasung sollte zwischen 600 und 850 mm betragen.